(english version).
Achtung:
Die folgenden Lizenzbedingungen gelten für die nicht-freie,
lizenzpflichtige Version des Smalltalk/X systems.
Die Bedingungen für die lizenzfreie Version finden sie
in LICENCE_FREE_STX.html.
Sie dürfen Smalltalk/X nur auf ihrem System installieren und
benutzen, wenn Sie die nachfolgenden Lizenzbedingungen akzeptieren.
Sollten Sie mit diesen nicht einverstanden sein, löschen Sie bitte sämtliche
Kopien des Programms von ihrer Platte und setzen sich mit eXept in Verbindung.
-
Softwareüberlassungsbedingungen der eXept Software AG
-
Allgemeine Geschäftsbedingungen der eXept Software AG
-
English version
Stand:
Rev. 4: Januar 2012 - Adressänderung
Rev. 3: Dezember 2003 - Adressänderung
Rev. 2: März 1999 - Adressänderung
Rev. 1: September 1996
Exept Software AG
Talstr. 3
74321 Bietigheim-Bissingen
Deutschland
Tel.: +49-7142-91948-0
Fax: +49-7142-91948-44
Email: info@exept.de
§ 1 Vertragsgegenstand und Vergütung
- (1)
-
Gegenstand des Vertrages ist das Computerprogrammpaket Smalltalk/X, das - abhängig
von der vom Anwender erworbenen Version (Voll-, Evaluierungs-, nichtkommerzielle
Version) aus den in der Produktbeschreibung aufgeführten Bestandteilen besteht,
nachfolgend zusammenfassend als Software bezeichnet. Der Preis bestimmt sich nach
den aktuell gültigen Preislisten der eXept Software AG (nachfolgend eXept genannt).
Vom Vertrag ausgenommen ist auf den Datenträgern enthaltene public domain-software
und die enthaltene freeware. Diese Softwarebestandteile werden dem Benutzer kostenlos
und unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung zur Verfügung gestellt.
- (2)
-
Die Software wird dem Anwender auf Dauer überlassen.
§ 2 Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz
- (1)
-
Der Anwender darf das gelieferte Programm vervielfältigen, soweit die jeweilige
Vervielfältigung für die Benutzung des Programmes notwendig ist. Die notwendigen
Vervielfältigungen sind die Installation des Programmes vom Originaldatenträger auf den
Massenspeicher der eingesetzten Hardware sowie das Laden des Programmes in den
Arbeitsspeicher.
- (2)
-
Darüberhinaus darf der Anwender eine Vervielfältigung zu Sicherungszwecken
vornehmen. Es darf jedoch jeweils nur eine einzige Sicherungskopie angefertigt und
aufbewahrt werden. Diese Sicherungskopie ist als solche zu kennzeichnen.
- (3)
-
Der Anwender ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf das Programm sowie die
Dokumentation durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern. Die gelieferten
Originaldaten-träger sowie die Sicherungskopien sind an einem gegen den
unberechtigten Zugriff Dritter gesichterten Ort aufzubewahren. Die Mitarbeiter des
Anwenders sind nachdrücklich auf die Einhaltung der vorliegenden Vertragsbedingungen
sowie des Urheberrechts hinzuweisen.
- (4)
-
Weitere Vervielfältigungen, zu denen auch die Ausgabe des Programmcodes auf einem
Drucker sowie das Fotokopieren des Handbuchs zählen, darf der Anwender nicht
anfertigen. Soweit die erworbene Version kein Handbuch enthält, ist der Anwender
berechtigt, die Programmdokumentation auf dem Drucker ausgeben zu lassen.
§ 3 Mehrfachnutzung und Netzwerkeinsatz
- (1)
-
Der Anwender darf die Software auf jeder ihm zur Verfügung stehenden Hardware
einsetzen. Wechselt der Anwender jedoch die Hardware, muss er die Software vom
Massenspeicher der bisher verwendeten Hardware löschen.
- (2)
-
Ein zeitgleiches Einspeichern, Vorrätighalten oder Benutzen auf mehr als nur einer
eigenständigen Hardwarekonfiguration ist unzulässig. Den Netzwerkeinsatz regelt Abs. 3.
Möchte der Anwender die Software auf mehrere Hardwarekonfigurationen zeitgleich
einsetzen, etwa durch mehrere Mitarbeiter, muss er eine entsprechende Anzahl von
Programmpaketen erwerben.
- (3)
-
Der Einsatz der überlassenen Software innerhalb eines Netzwerkes oder eines sonstigen
Mehrstations-Rechensystems ist unzulässig, sofern damit die Möglichkeit zeitgleicher
Mehrfachnutzung des Programmes geschaffen wird. Möchte der Anwender die Software
innerhalb eines Netzwerkes oder sonstiger Mehrstations-Rechensysteme einsetzen, muss er
eine zeitgleiche Mehrfachnutzung durch Zugriffsschutzmechanismen unterbinden oder an
eXept eine besondere Netzwerkgebühr entrichten. Deren Höhe bestimmt sich nach der
Anzahl der an das Rechensystem angeschlossenen Benutzer. Die im Einzelfall zu
entrichtende Netzwerkgebühr wird eXept dem Anwender umgehend mitteilen, sobald
dieser eXept den geplanten Netzwerkeinsatz einschließlich der Anzahl angeschlossener
Benutzer schriftlich bekanntgegeben hat. Der Einsatz in einem Netzwerk ist erst nach der
vollständigen Entrichtung der Netzwerkgebühr zulässig.
§ 4 Weiterveräußerung und Vermietung
- (1)
-
Der Anwender darf die Software einschließlich des Benutzerhandbuches und des
Begleitmaterials auf Dauer an Dritte veräußern oder verschenken, vorausgesetzt, der
erwerbende Dritte erklärt sich mit der Weitergeltung der vorliegenden
Vertragsbedingungen auch ihm gegenüber einverstanden.
- (2)
-
Der Anwender muss die vorliegenden Vertragsbedingungen sorgfältig aufbewahren. Vor
der Weitergabe der Software muss er sie dem neuen Anwender zur Kenntnisnahme
vorlegen. Sollte der Anwender zum Zeitpunkt der Weitergabe die vorliegenden
Vertragsbedingungen nicht mehr in Besitz haben, ist er verpflichtet, zunächst ein
Ersatzexemplar bei eXept anzufordern. Die entstehenden Versandkosten trägt der
Anwender.
- (3)
-
Im Falle der Weitergabe muss der Anwender dem neuen Anwender sämtliche
Programmkopien - einschließlich gegebenfalls vorhandener Sicherheitskopien -
übergeben oder die nicht übergebenen Kopien vernichten. Infolge der Weitergabe erlischt
das Recht des alten Anwenders zur Programmnutzung. Er ist verpflichtet, der
Informationspflicht des § 12 Abs. 1 dieses Vertrages nachzukommen, also eXept von der
Veräußerung in Kenntnis setzen.
- (4)
-
Der Anwender darf die Software einschließlich des Benutzerhandbuches und des
sonstigen Begleitmaterials einem Dritten auf Zeit überlassen (Miete, Leasing, Leihe),
sofern der Dritte sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Vertragsbedingungen auch
ihm gegenüber einverstanden erklärt und der überlassende Anwender sämtliche
Programmkopien einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherungskopien übergibt
oder die nicht übergebenen Kopien vernichtet. Für die Zeit der Überlassung der Software
an den Dritten steht dem überlassenden Anwender kein Recht zur eigenen
Programmnutzung zu.
- (5)
-
Der Anwender darf die Software Dritten weder auf Dauer, noch auf Zeit überlassen, wenn
der begründete Verdacht besteht, der Dritte werde die Vertragsbedingungen verletzen,
insbesondere unerlaubte Vervielfältigungen herstellen. Dies gilt auch im Hinblick auf
Mitarbeiter des Anwenders.
§ 5 Rekompilierung und Programmänderung
- (1)
-
Die Rückübersetzung des überlassenen Programmcodes in andere Codeformen
(Rekompilierung) sowie sonstige Arten der Rückerschließung der verschiedenen
Herstellungsstufen der Software (Reverse-Engineering) einschließlich einer
Programmänderung sind für den eigenen Gebrauch zulässig, insbesondere zum Zwecke
der Fehlerbeseitigung oder Erweiterung des Funktionsumfangs. Zum eigenen Gebrauch
im Sinne dieser Regelung zählt insbesondere der private Gebrauch des Anwenders.
Daneben zählt zum eigenen Gebrauch aber auch der beruflichen oder
erwerbswirtschaftlichen Zwecken dienende Gebrauch, sofern er sich auf die eigene
Verwendung durch den Anwender oder seine Mitarbeiter beschränkt und nicht nach
außen hin in irgendeiner Art und Weise unmittelbar gewerblich verwertet werden soll.
- (2)
-
Die Entfernung des Kopierschutzes oder ähnlicher Schutzroutinen ist nur zulässig, sofern
durch diesen Schutzmechanismus die störungsfreie Programmnutzung beeinträchtigt oder
verhindert wurde. Für die Beeinträchtigung oder Verhinderung störungsfreier
Benutzbarkeit durch den Schutzmechanismus trägt der Anwender die Beweislast.
- (3)
-
Die entsprechenden Handlungen im Sinne des Abs. 1 und 2 dieser Regelung dürfen nur
dann kommerziell arbeitenden Dritten, die in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis
mit dem Lieferanten stehen, überlassen werden, wenn der Lieferant die gewünschten
Programmänderungen nicht gegen ein angemessenes Entgelt vornehmen will. Dem
Lieferanten ist eine hinreichende Frist zur Prüfung der Auftragsübernahme einzuräumen.
- (4)
-
Sofern die genannten Handlungen aus gewerblichen Gründen vorgenommen werden,
sind sie nur zulässig, wenn sie zur Schaffung, Wartung oder zum Funktionieren eines
unabhängig geschaffenen interoperablen Programmes unerläßlich sind und die
notwendigen Informationen auch noch nicht veröffentlicht wurden oder sonstwie
zugänglich sind.
- (5)
-
Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienende
Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt oder verändert werden.
§ 6 Gewährleistung
- (1)
-
eXept gewährleistet ein Programm, welches im Sinne der Programmbeschreibung
brauchbar ist. Mängel der gelieferten Software, einschließlich der Handbücher und
sonstiger Unterlagen, werden vom Lieferanten innerhalb der Gewährleistungsfrist von
sechs Monaten ab Lieferung nach entsprechender Mitteilung durch den Anwender
behoben. Dies geschieht nach Wahl des Lieferanten durch kostenfreie Nachbesserung
oder Ersatzlieferung.
- (2)
-
Kann der Mangel nicht innerhalb angemessener Frist behoben werden oder ist die
Nachbesserung oder Ersatzlieferung aus sonstigen Gründen als fehlgeschlagen
anzusehen, kann der Anwender nach seiner Wahl Herabsetzungen der Vergütung
(Minderung) oder Rückgängigmachung des Vertrages (Wandelung) verlangen. Von einem
Fehlschlagen der Nachbesserung oder Ersatzlieferung ist erst auszugehen, wenn dem
Lieferanten hinreichende Gelegenheit zur Nachbesserung oder Ersatzlierung eingeräumt
wurde, ohne daß der gewünschte Erfolg erzielt wurde, wenn die Nachbesserung oder
Ersatzlieferung unmöglich ist, wenn sie vom Lieferanten verweigert oder unzumutbar
verzögert wird, wenn begründeter Zweifel hinsichtlich der Erfolgsaussichten bestehen oder
wenn eine Unzumutbarkeit aus sonstigen Gründen vorliegt.
§ 7 Ausschluß der Gewährleistung
- (1)
-
Die Gewährleistung ist ausgeschlossen, wenn und soweit der Anwender Komponenten
des Programmes verändert oder in einer Weise, die nicht in der Dokumentation der
Software beschrieben ist, kombiniert.
- (2)
-
Stellt sich im Rahmen von Nachbesserungsarbeiten heraus, daß der aufgetretene Fehler
durch die in Abs. 1 beschriebene Handlung entstanden ist, ist eXept verpflichtet, den
Anwender hierüber unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Der Anwender trägt die bei eXept
hierdurch entstandenen Kosten.
§ 8 Untersuchungs- und Rügepflicht
- (1)
-
Der Anwender ist verpflichtet, die gelieferte Software auf offensichtliche Mängel, die
einem durchschnittlichen Anwender ohne weiteres auffallen, zu untersuchen.
Offensichtliche Mängel, insbesondere das Fehlen von Datenträgern oder Handbüchern
sowie erhebliche, leicht sichtbare Beschädigungen des Datenträgers, sind bei eXept
innerhalb von zwei Wochen nach Lieferung schriftlich anzuzeigen.
- (2)
-
Mängel, die nicht offensichtlich sind, müssen bei eXept innerhalb von zwei Wochen nach
dem Erkennen durch den Anwender schriftlich angezeigt werden. Der Mangel,
insbesondere die aufgetretenen Symptome, sind nach Kräften detailliert zu beschreiben.
- (3)
-
Bei Verletzungen der Untersuchungs- und Rügepflicht ist die Gewährleistung in Ansehung
des betreffenden Mangels ausgeschlossen.
§ 9 Haftungsbeschränkungen
- (1)
-
Für Schäden wegen Rechtsmängeln und Fehlen zugesicherter Eigenschaften haftet eXept
unbeschränkt.
- (2)
-
Schadenersatzansprüche aus postiver Forderungsverletzung, Verschulden bei
Vertragsschluß und unerlaubter Handlung sowohl gegen eXept als auch gegen deren
gesetzliche Vertreter und Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden ist.
Dies gilt nicht für Schadenersatzansprüche aus Eigenschaftszusicherung, die den Kunden
gegen das Risiko von Mangelfolgeschäden absichern sollen.
Ist der Anwender eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches
Sondervermögen oder ein Kaufmann, bei dem der Vertrag zum Betrieb seines
Handelsgeschäftes gehört, ist der Schadenersatzanspruch auf Ersatz solcher Schäden
beschränkt, mit deren Entstehung beim Einsatz dieser Software üblicherweise gerechnet
werden muss.
- (3)
-
Kommt es bei der Anwendung der überlassenen Software zu Datenverlusten beim
Anwender, so haftet eXept für die von ihr zu vertretenden Schäden nur, soweit der
Anwender seine Daten in anwendungsadäquaten Intervallen in geeigneter Form sichert,
damit diese mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand wiederhergestellt werden können.
§ 10 Eigentumsvorbehalt
- (1)
-
eXept behält sich das Eigentum an der dem Anwender gelieferten Software bis zur
vollständigen Bezahlung sämtlicher zum Zeitpunkt der Lieferung bestehender oder später
entstehender Forderungen aus diesem Vertragsverhältnis vor; bei Bezahlung durch Scheck
oder Wechsel bis zu deren Einlösung.
- (2)
-
Bei verschuldeten Zahlungsrückständen des Anwenders gilt die Geltendmachung des
Eigentumsvorbehalts durch den Lieferanten nicht als Rücktritt vom Vertrag, es sei denn,
eXept teilt dies dem Anwender ausdrücklich mit.
§ 11 Informationspflicht
- (1)
-
Der Anwender ist im Falle der Weiterveräußerung der Software verpflichtet, eXept den
Namen und die vollständige Anschrift des Käufers schriftlich mitzuteilen.
- (2)
-
Sofern es sich bei der überlassenen Software um speziell an die Hardware des
Anwenders angepaßte Software mit einem Kaufpreis von mehr als DM 5.000,-- handelt,
ist der Anwender auch verpflichtet, eXept innerhalb der Gewährleistungsfrist und
während des Bestehens eines Wartungsvertrages einen Hardwarewechsel schriftlich
anzuzeigen. Gleiches gilt für den Fall, daß der Anwender die betreffende Software
innerhalb eines Netzwerkes einsetzen möchte.
§ 12 Schriftform
Änderungen oder Ergänzungen dieser Softwareüberlassungsbedingungen, insbesondere,
über die übliche Vertragsabwicklung hinausgehende Vereinbarungen sowie sonstige
besondere Zusicherungen und Abmachungen dürfen von den Mitarbeitern des Lieferanten
nicht erklärt werden. Sie sind nur nach einer schriftlichen Bestätigung durch eXept
verbindlich.
§ 13 Allgemeines
- (1)
-
Ergänzend zu diesen Software-Überlassungsbedingungen gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen der eXept. Diese können in den Geschäftsräumen von eXept
eingesehen werden und werden auf Verlangen dem Anwender zugesandt.
- (2)
-
Die Unwirksamkeit einzelner Punkte dieser Bedingungen berührt die Wirksamkeit der
übrigen Bestimmungen nicht. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt diejenige
gültige Bestimmung, die in ihrer wirtschaftlichen Auswirkung der unwirksamen
Bestimmung am nächsten kommt.
Stand: Januar 2012
Exept Software AG
Talstr. 3
74321 Bietigheim-Bissingen
Deutschland
Tel.: +49-7142-91948-0
Fax: +49-7142-91948-44
Email: info@exept.de
§ 1 Geltung der Bedingungen
- (1)
-
Die Lieferungen, Leistungen und Angebote der eXept Software AG (nachfolgend eXept
genannt) erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäftsbedingungen.
- (2)
-
Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam, wenn sie von eXept
schriftlich bestätigt werden.
- (3)
-
Im kaufmännischen Verkehr gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch für alle
künftigen Geschäftsbeziehungen, selbst wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart
werden.
- (4)
-
Ergänzend gelten die in den Softwareüberlassungsbedingungen und den
Wartungsbedingungen getroffenen Regelungen.
§ 2 Vertragsabschluß
- (1)
-
In Prospekten, Anzeigen usw. enthaltene Angebote sind - auch bezüglich der Preisangaben -
freibleibend und unverbindlich. An speziell ausgearbeitete Angebote hält sich eXept 30
Kalendertage gebunden.
- (2)
-
Der Besteller ist vier Wochen an seinen Auftrag gebunden. Aufträge bedürfen zur
Rechtswirksamkeit der schriftlichen Bestätigung von eXept. Lehnt eXept nicht binnen vier
Wochen nach Auftragseingang die Annahme ab, so gilt die Bestätigung als erteilt.
- (3)
-
Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen von eXept sind nicht befugt, mündliche Nebenabreden zu
treffen oder mündliche Zusicherungen von Eigenschaften abzugeben. Solche Nebenabreden
und Zusicherungen entfalten Wirksamkeit nur, wenn sie von eXept schriftlich bestätigt
werden.
§ 3 Preise und Preisänderung
- (1)
-
Maßgebend sind die in der Auftragsbestätigung angegebenen Preise
zuzüglich der jeweiligen
gesetzlichen Umsatzsteuer.
- (2)
-
Erfolgt die Lieferung später als vier Monate nach Vertragsabschluß - bei juristischen Personen
des öffentlichen Rechts, öffentlich-rechtlichen Sondervermögen oder Kaufleuten, bei denen
der Vertrag zum Betrieb ihres Handelsgewerbes gehört, später als zwei Monate nach
Vertragsabschluß - so ist eXept berechtigt, eine angemessene Erhöhung des Kaufpreises unter
der Voraussetzung zu verlangen, daß sich die bei Vertragsabschluß gegebenen, für die
Bestimmung des Kaufpreises maßgeblichen Verhältnisse, insbesondere der Lieferpreis des
Herstellers, Importeurs bzw. Kosten für Material, Löhne und Gehälter usw. verändert haben
sollten.
Der Besteller ist berechtigt binnen einer Frist von 14 Tagen nach Bekanntgabe der
Preiserhöhung vom Vertrag zurückzutreten, sofern die Preisänderung
mehr als 5% der
Auftragssumme beträgt. Der Rücktritt hat schriftlich zu erfolgen. Die bisher von eXept
erbrachten Leistungen sind entsprechend der vertraglichen Vereinbarung zu entgelten.
Schadensersatzansprüche sind im Falle der Ausübung des Rücktrittsrechts ausgeschlossen.
§ 4 Lieferzeiten
- (1)
-
eXept bemüht sich, die vereinbarten oder angegebenen Lieferzeiten pünktlich einzuhalten.
- (2)
-
Werden diese um mehr als 4 Wochen überschritten, so hat der Kunde das Recht, eine
angemessene Nachfrist zu setzen. Diese Nachfrist muss mindestens zwei Wochen betragen.
Die Frist beginnt mit Eingang der Nachfristsetzung bei eXept.
- (3)
-
Kommt sodann eine Einigung über ein neues Lieferdatum nicht zustande oder hält eXept den
neuen Liefertermin nicht ein, so kann der Kunde nach Ablauf der Nachfrist vom Vertrag
zurücktreten. Der Rücktritt hat schriftlich zu erfolgen.
- (4)
-
Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht auf vorsätzliches
oder grob fahrlässiges Verhalten von eXept, seiner gesetzlichen Vertreter oder seiner
Erfüllungsgehilfen zurückzuführen ist.
§ 5 Versand und Gefahrübergang
- (1)
-
Die Gefahr geht auf den Besteller über, sobald die Sendung an die den Transport
ausführende Person übergeben worden ist oder zwecks Versendung die Geschäftsräume von
eXept verlassen hat. Wird der Versand auf Wunsch des Bestellers verzögert, geht die Gefahr
mit der Meldung der Versandbereitschaft über.
- (2)
-
Dies gilt auch dann, wenn eXept die Transportkosten übernommen hat.
- (3)
-
Beanstandungen wegen Transportschäden hat der Kunde unmittelbar gegenüber dem
Transportunternehmen innerhalb der dafür vorgesehenen Frist geltend zu machen.
- (4)
-
Auf Wunsch des Käufers werden Lieferungen in seinem Namen und auf seine Rechnung
versichert.
- (5)
-
Bei Sendungen des Kunden an eXept trägt der Kunde jedes Risiko, insbesondere das
Transportrisiko, bis zum Eintreffen der Ware bei eXept.
§ 6 Gewährleistung für Produkte
- (1)
-
eXept leistet Gewähr für eine dem jeweiligen Stand der Technik des Typs des
Vertragsgegenstandes entsprechende Fehlerfreiheit.
- (2)
-
Die Gewährleistungsfrist beträgt sechs Monate. Sie beginnt mit dem Datum der Lieferung.
- (3)
-
Offensichtliche Mängel müssen eXept unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von zwei
Wochen nach Lieferung schriftlich mitgeteilt werden. Sonstige Mängel sind eXept innerhalb
von zwei Wochen nach dem Erkennen des Mangels schriftlich anzuzeigen. Ein Verstoß gegen
die vorstehende Verpflichtung schließt jegliche Gewährleistung aus.
- (4)
-
Die mangelhaften Liefergegenstände sind in dem Zustand, in dem sie sich im Zeitpunkt der
Feststellung des Mangels befinden, zur Besichtigung durch eXept bereitzuhalten oder auf
Verlangen in der Originalverpackung unter Angabe der Beanstandung und ggf. des
benutzten Gerätetyps unverzüglich an eXept zu senden.
- (5)
-
Die Beseitigung von Mängeln erfolgt durch Nachbesserung. Wenn der Fehler nicht beseitigt
werden kann oder für den Käufer weitere Nachbesserungsversuche unzumutbar sind, kann
der Käufer anstelle der Nachbesserung nach seiner Wahl Rückgängigmachung des Vertrages
(Wandelung) oder Herabsetzung der Vergütung (Minderung) verlangen.
- (6)
-
Eine Haftung für normale Abnutzung und für Schäden, die durch unsachgemäßþe Benutzung
entstehen, ist ausgeschlossen.
§ 7 Haftungsbegrenzung
- (1)
-
Für Schäden wegen Rechtsmängeln und Fehlen zugesicherter Eigenschaften haftet eXept
unbeschränkt.
- (2)
-
Schadenersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluß
und unerlaubter Handlung sowohl gegen eXept als auch gegen deren gesetzliche Vertreter
und Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht vorsätzlich oder grob
fahrlässig verursacht worden ist.
Dies gilt nicht für Schadenersatzansprüche aus Eigenschaftszusicherung, die den Kunden
gegen das Risiko von Mangelfolgeschäden absichern sollen. Auf § 2 Abs. 3 dieser
Bedingungen wird hingewiesen.
Ist der Anwender eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches
Sondervermögen oder ein Kaufmann, bei dem der Vertrag zum Betrieb seines
Handelsgeschäftes gehört, ist der Schadenersatzanspruch auf Ersatz solcher Schäden
beschränkt, mit deren Entstehung im Rahmen des jeweiligen Vertragsverhältnisses
typischerweise gerechnet werden muss.
- (3)
-
Sämtliche Ansprüche des Kunden aus Gewährleistung oder wegen der Verletzung von
vertraglichen Nebenpflichten verjähren in 6 Monaten seit Abnahme. Dies gilt unabhängig
davon, auf welchen Rechtsgrund sie gestützt werden.
§ 8 Eigentumsvorbehalt
- (1)
-
Der Kaufgegenstand bleibt bis zum Ausgleich der eXept aufgrund des Vertrages zustehenden
Forderungen Eigentum von eXept. Der Eigentumsvorbehalt bleibt auch bestehen für alle
Forderungen, die eXept gegen den Kunden im Zusammenhang mit dem Vertragsgegenstand,
z. B. aufgrund von Reparaturen sowie sonstigen Leistungen, nachträglich erwirbt.
- (2)
-
Ist der Kunde eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches
Sondervermögen oder ein Kaufmann, bei dem der Vertrag zum Betriebe eines
Handelsgewerbes gehört, gilt der Eigentumsvorbehalt auch für alle Forderungen, die die
Firma eXept aus ihren laufenden Geschäftsbeziehungen gegenüber dem Käufer hat,
einschließlich sämtlicher Saldoforderungen aus Kontokorrent.
- (3)
-
Während der Dauer des Eigentumsvorbehalts ist der Kunde zum Besitz und Gebrauch des
Kaufgegenstandes berechtigt, so lange er seinen Verpflichtungen aus dem
Eigentumsvorbehalt und seinen Verpflichtungen aus der Geschäftsverbindung fristgerecht
nachkommt.
- (4)
-
Hat der Kunde auf von eXept gelieferten und noch im Eigentum von eXept stehenden
Datenträgern Daten aufgenommen, so bleibt das Eigentum von eXept davon unberührt.
- (5)
-
Bei Zugriffen Dritter - insbesondere Gerichtsvollziehern - auf die Vorbehaltsware wird der
Käufer auf das Eigentum von eXept hinweisen und eXept unverzüglich benachrichtigen.
§ 9 Zahlung
- (1)
-
Rechnungen von eXept sind innerhalb 10 Tagen netto ohne jeden Abzug zahlbar.
- (2)
-
Die Ablehnung von Schecks und Wechsels behält sich eXept ausdrücklich vor. Die Annahme
erfolgt stets nur erfüllungshalber. Diskont- und Wechselspesen gehen zu Lasten des Kunden
und sind sofort fällig.
- (3)
-
eXept ist berechtigt, trotz anders lautender Tilgungsbestimmung des Kunden Zahlungen
zunächst auf dessen ältere Schulden anzurechnen. In diesem Fall wird sie den Kunden über
die Art der erfolgten Verrechnung informieren. Sind bereits Kosten und Zinsen entstanden, so
ist eXept berechtigt, die Zahlungen zunächst auf die Kosten, dann auf die Zinsen und zuletzt
auf die Hauptleistung anzurechnen.
- (4)
-
Gegen die Ansprüche von eXept darf der Kunde nur mit einer unbestrittenen oder
rechtskräftig festgestellten Forderung aufrechnen; ein Zurückbehaltungsrecht kann er nur
geltend machen, soweit es auf demselben Vertragsverhältnis beruht. Bei Überschreitung des
Zahlungsziels behält sich die Firma eXept eine Berechnung von Verzugszinsen in Höhe von
4% über dem jeweils gültigen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank vor, es sei denn, daß
eXept höhere Verzugszinsen oder der Käufer geringere Belastungen von eXept nachweist.
- (5)
-
Die Vorschriften des Verbraucherkreditgesetzes bleiben von dieser Regelung unberührt.
§ 10 Kundendaten
eXept ist berechtigt, die bezüglich der Geschäftsbeziehung oder im Zusammenhang mit
dieser erhaltenen Daten über den Kunden nach Maßgabe der jeweiligen Datenschutzgesetze
zu verarbeiten und zu speichern.
§ 11 Anwendbares Recht, Erfüllungsort und Gerichtsstand, Teilnichtigkeit
- (1)
-
Auf alle Rechtsbeziehungen zwischen eXept und ihren Vertragspartnern findet ausschließlich
das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.
- (2)
-
Erfüllungsort für alle gegenseitigen Verpflichtungen ist Löchgau.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Löchgau, soweit eine Gerichtsstandsvereinbarung
wirksam getroffen werden kann.
- (3)
-
Die Unwirksamkeit einzelner Punkte dieser Bedingungen berührt die Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen nicht. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen tritt die gültige
Bestimmung, die in ihrer wirtschaftlichen Auswirkung der unwirksamen Bestimmung am
nächsten kommt.
- (4)
-
Soweit diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen keine abweichenden Vorschriften enthalten,
gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
eXept ist ein eingetragenes Warenzeichen der eXept Software AG.